Donnerstag, 3. Oktober 2013

Mülldeponie Vagina

Oder über das, was dir in der Schule über Tampons nicht beigebracht wird


In diesem Beitrag geht es um Monatshygiene. Und zwar um die Standartartikel, mit denen unsere Mädchenköpfe schon von klein auf infiltriert werden. Es geht darum, wieso der Tampon nicht der strahlende Held in den blutigen Nöten ist, für der er uns immer verkauft wurde und wieso 'Always' eigentlich 'Never ever' heißen sollte.
Wenn du also wissen möchtest, was genau du da in deiner Blutung so lange an deinem heiligsten Ort hast verweilen lassen und von wirklichen Alternativen und deren Vorteilen lesen möchtest, dann viel Spaß.








Ich erinner' mich noch gut an den Sexualkundeunterricht in der 4. Klasse. Damals wurden alle Mädchen beiseite genommen und separiert von den Jungen über die monatliche Blutung aufgeklärt(Warum eigentlich von den Jungen getrennt? Die Jungen durften in der Zwischenzeit spielen. Damit das ungute Gefühl mit dem Frausein gestraft zu sein auch ja nicht an den Mädchen vorbei zieht? Dass die Mädchen und Jungen auch möglichst früh von einem Schamgefühl belastet mit dem Thema umgehen? Blödsinn...).
Es ging dabei nie darum, dass man ab dem Zeitpunkt an, einen wunderschönen Zyklus durchläuft, der bei jeder Frau ganz eigen ist. Dass die Blutung etwas ist auf das man stolz sein kann oder gar etwas, das schön ist. Nein, es ging um Hygiene, um Reinigung, dass man sich vermehrt waschen muss, dass man dann Kinder bekommen kann, dass manche Mädchen in dieser Zeit Schmerzen verspüren, dass sie ihren Sportarten eventuell nicht mehr nachkommen können. Durchweg negativ behaftete Aspekte unter der klinisch-reinlichen Atmosphäre des O.B. Tampons, von dem wir alle eine Packung mit nach Hause nehmen durften. 


Von Binden erfuhren wir auch etwas, aber wer wollte schon auf eine Auflage bluten, sein Blut ansehen müssen, wenn man es auch innerkörperlich aufsaugen und ignorieren kann? Mir Dröhnen immer noch die Ohren von dem Wort hygienisch. Ist doch der Wahnsinn, dass das Tabuthema Menstruation immer noch auf einen Sockel aufgebockt und umhüllt wird. Allein Tamponwerbung spricht dieses Gefühl des 'Verstecken wollens' voll an und ist wohl deswegen der Monatsartikel Nummer eins.
Es hingen eine Zeit lang Plakate überall, auf denen eine Frau Anfang zwanzig auf den Schultern eines jungen Mannes saß und befreit lachte. Der Slogan hieß 'Sie spürt nichts, er merkt nichts.“
Die Blutung am besten gar nicht selbst zu bemerken, ja, das habe ich mir früher auch gewünscht. Nicht sonderlich schön für das empfindliche weibliche Bewusstsein eines jungen Mädchens. Das ist nicht einfach nur schade, sondern ziemlich fatal. Wie kann man in seiner ureigenen weiblichen Kraft ankommen und sich als Frau wohl fühlen, wenn man an diesen wichtigen fraulichen Lebensaspekt mit solchen Gefühlen herangeführt wird?

Aber das nur als kleinen Einstieg in die Thematik, denn es soll ja um Monatshygieneartikel gehen und die Fakten, die uns gar nicht erst offengelegt werden.

Wenden wir uns also den ganz offensichtlichen Fakten zu.

Jede Frau wird in ihrem Leben ungefähr 16.800 Tampons bzw. Wegwerfbinden verwenden. Das sind, pro Frauenleben, so um die 140 kg Müll. Wie viele Frauen gibt es in den tamponnutzenden Nationen?
Dass wir Frauen, mit diesen so hygienisch angepriesenen Artikeln also einen großen Beitrag zu dem sich stetig türmenden Müllgebirge haben, sei hiermit deutlich gemacht. Das muss nicht sein, aber dazu später mehr.

Wollen wir uns also einmal anschauen, woraus so ein Tampon eigentlich besteht:
Die meisten würden sagen ein Tampon bestehe aus Baumwolle. Das ist nur zum Teil richtig. Manche bestehen aus Kunstseide, oder einem Baumwolle Zellstoffgemisch.
Dieser Zellstoff (sog. Rayon) wird übrigens aus dem Holz hergestellt, das in der Möbelindustrie als Abfall anfällt.
Eigentlich wäre der vollständige Verbrauch eines Rohstoffs ja lobenswert, aber irgendwie wird mir bei dem Gedanken an Industrieholz und meinen Vaginalkanal doch etwas mulmig, zumal nicht klar ist wo dieses Holz herkommt, um welches Holz es sich handelt und wie es gar mit der Schadstoffbelastung aussieht.
Und dieser Zellstoffanteil in Hygieneartikel wächst. Binden bestehen sogar nur noch aus Zellstoff und Polyacrylat, Polypropylen, Viskose...und den ganzen anderen polymeren Verbindungen.
Aber auch der Baumwollanteil eines Tampons liegt meist nur bei 10 – 20 %.
Manche Hersteller geben sogar an, dass ihre Tampons nur noch aus reiner Zellstoffwatte bestehen.
Umhüllt sind die kleinen Röllchen meist von einer Kunststoffschicht, die aus Polyesther, Polypropylen, Polyethylen, Zellwolle und Bindemittel besteht. Was für ein Bindemittel das ist, konnte ich auch in dieser Quelle nicht finden



Außerdem habe ich heraus gefunden, dass die Hersteller von Tampons, Binden und Slipeinlagen, gar nicht genaue Angaben über die Inhaltsstoffe und Bestandteile machen müssen. Wie man ja in der oben genannten Quelle sehen kann. Genau Angaben sind das wirklich nicht.

Dazu mal eine englische Quelle, mit zwei schönen Bildern der Autorin, die zeigen wie sie eine herkömmliche Binde und eine Binde aus biologischer Baumwolle verbrennt. Sehr interessant.
Außerdem kann man dort gleich eine Petition unterzeichnen, wenn man das möchte: 
Auch zum geringen Baumwollanteil lässt sich einiges sagen.
Das ist in diesem Artikel recht kompakt zusammen gefasst und wenn auch nicht literarisch kein Schmuckstück, so ist es dennoch gut recherchiert, ich habe die angegebenen Quellen überprüft.




Jedenfalls werden auf den Baumwollplantagen so einige Pestizide versprüht, die unmöglich aus den Faser heraus gewaschen werden können. Ob nun wirklich bei der Bleiche Dioxin entsteht, wie man so oft liest, oder nicht, ist nicht so richtig klar, Fakt ist dass gebleicht werden muss und das braucht nun mal einiges an Chemikalien, die ebenfalls unmöglich wieder aus den Fasern entfernt werden können.
Natürlich gibt es den Verbraucherschutz, der die chemische Belastung prüft. Aber der prüft erstens nicht jeden einzigen Artikel, der hier in Verpackung anrollt und noch viel wichtiger, gelten dieselben Werte wie für Taschentücher oder Kosmetiktücher. Nur irgendwie besteht doch ein Unterschied, ob ich mir damit ein paar mal im Jahr die Nase schnäuze und die Finger abputze, oder ob ich die belasteten Artikel 12 mal im Jahr, an durchschnittlich vier Tagen im Monat, vier mal pro Tag für ca. 3 Stunden an einem so weichen, aufnehmendem Ort trage wie der Vagina. Immerhin ist die Vagina ein inneres Organ. 

Quelle: http://changeyourtampon.com
 

Mal ganz davon abgesehen, dass die Baumwolle für konventionelle Tampons ausschließlich genmanipuliert, von Saatenbanken kontrolliert und unter schlimmsten Bedingungen für die Arbeiter angebaut wird.

Ich denke du bist clever genug um zu verstehen, dass dein Körper über Schadstoffe nicht sonderlich dankbar ist. Viele Allergien und chronische Krankheiten werden mit diversen Verbindungen in einen Zusammenhang gebracht, die in den Monatsartikeln vorkommen. Übrigens auch in Wegwerfwindeln, aber dazu und den Alternativen, vielleicht in einem anderen Post mal mehr.
Dioxin und Endometriose werden zum Beispiel in Verbindung gebracht, aber auch andere Chemikalien aus der Zellstoff – oder Baumwollherstellung können einen Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit, Fehlgeburtsneigung und Hormonstörungen haben, um mal nur ein paar sehr belastende Symptome zu nennen.
Zu den genauen Wirkungsweisen der Pestizide und anderen Chemikalien: 
Artikel

Hier mal ein zusammenfassender Artikel, der von einem Test des Verbrauchermagazins Ökotest an 16 Tamponsorten berichtet, der 2007 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind ziemlich bezeichnend.
 
Allerdings haben Tampons noch ein paar andere Auswirkungen auf unseren schönen Frauenkörper.
So entsteht nämlich durch konventionelle Hygieneartikel eine Art Minitreibhausklima in deiner Scheide. Das hängt mit den Bestandteilen dieser Binden und Tampons zusammen, die die physiologische Luftzirkulation zwischen Umwelt und Gewebe unterbinden. Dadurch steigt die Temperatur ganz schön an, was für Keimbildung sehr förderlich ist und gleichzeitig des Vaginalklima aus dem Gleichgewicht haut.
Quelle: changeyourtampon.com
 Dazu kommt noch, dass die Saugkörper in Binden und Tampons nicht nur Blut verschwinden lassen. Sie saugen auch alles andere an Flüssigkeit weg, was an diesem humiden Ort so herum schmiegt. Allerdings braucht unser Schmuckstück dieses humide Klima, es braucht die Feuchtigkeit, es braucht den Schleim und die Flüssigkeit. Nur so kann deine Scheide ihr Milieu aufrecht erhalten und gesund bleiben. Ist die Vagina trocken gesaugt, können allerlei Keime sich explosionsartig vermehren, was von dem veränderten Klima und Tamponrückständen (die fusseln mehr, als du dir vorstellen kannst) an den Schleimhautwänden noch multipliziert wird. 

Quelle: healthytippingpoint.com
 
Links sieht man einen konventioneller Tampon, rechts einen aus
100 % Baumwolle. Wie man sieht, ist der Linke fast nicht mehr zu erkennen, natürlich ist das hier in Wasser getestet und nicht in Menstruationsblut, aber man sieht die Tendenz zum Ausfusseln beim Aufsaugen.













Kein Wunder dass so viele Frauen und Mädchen Probleme mit vermehrtem Ausfluss, gehäuften Pilzinfektionen, unguten Gefühlen in der Scheide und auch mit unschönen Gerüchen haben.
In diesem Artikel, schrieb die Frauenärztin Iris Grützmacher 1979(!) über den Zusammenhang und den Versuch, den sie daraufhin ihre Patientinnen mit den oben aufgezählten Symptomen durchführen ließ. 2009 hat sie den Artikel überarbeitet und auf der Seite von Kulmine ist er für dich zu lesen.

Ich weiß noch, dass ich jahrelang übel riechenden Ausfluss hatte, für den ich mich schrecklich geschämt habe.
Hätte ich gewusst, dass ich dem, allein durch den Verzicht auf Tampons, ein Ende hätte setzen können...
Leider wusste ich es nicht. Leider wissen so viele Mädchen und Frauen nichts davon. Nicht mal ihre Ärzte wissen davon. Oder sie wissen davon und behalten es absichtlich für sich, damit ihre Patientinnen weiterhin auf ihre verschreibungspflichtigen Medikamente angewiesen sind. Aber ich möchte hier niemanden verurteilen. Letztendlich sind wir alle für uns selbst verantwortlich.

Viele haben schon von TSS gehört, den Toxischen Schock Syndrom, über das jetzt vermehrt aufgeklärt wird. Es geht darum, dass das Verweilen eines Tampons in der Vagina dazuführen kann, dass ein bestimmer Bakterienstamm leichter in den Kreislauf des Körpers übersiedeln kann und doch ne kleine Party feiert. Auf dem Tanzboden deiner Gesundheit. Gleichzeitig wird aber nur geschrieben, dass das Risiko gering ist und auch nur dann auftritt, sollte der Tampon zu lange verweilen. Nun, ich finds schon ein starkes Stück, dass es überhaupt ein Risiko gibt und das eben diese Artikel als das Beste angepriesen wird, was die Hygieneindustrie zu bieten hat, und über Artikel bei denen überhaupt keine Chance besteht zu erkranken, einfach nicht genug berichtet wird. 

 

Vielen Frauen ist nicht klar, dass das Zustöpseln ihrer Scheide ein Faktor im Kreislauf Menstruationsbeschwerden sein kann. Durch die Verwendung wird ankommendes Blut in den Tampon gesaugt. Manchmal allerdings kommt es zu Stauungen, wenn die Kapazität des Tampon überschritten ist. Außerdem ist bewiesen, dass die Muskulatur durch das Einführen eines Fremdkörpers immer ein wenig gespannt ist. Diese Spannung, unterstützt durch einen eventuellen Stauungszustand, kann den Uterus zu Kontraktionen anregen. Damit soll das Blut aus der Gebärmutter herausbefördert und die Schleimhaut gelöst werden. Diese Kontraktionen sind das schmerzhafte Ziehen und Krampfen, das wir aus Unterleibsschmerzen spüren – kleine Wehen.
Ich konnte die schlimmsten Schmerzen während der Blutung dadurch abmildern, indem ich auf innerkörperlichen Schutz verzichtet habe. Und ich kenne viele andere, die Tampons wegen des Schmerzes irgendwann nicht mehr ertragen konnten.
Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert!

Kommen wir doch einmal zu den Gründen, wieso uns vor allem der Tampon immer so schmackhaft angefüttert wird.

1) Praktikabilität
Ja, der Tampon ist praktisch. Man führt ihn ein, im Idealfall spürt man ihn nicht (obwohl ich das weniger einfach in Erinnerung habe als es mir damals angepriesen wurde, zumindest in der Lernphase), ist in seinen Aktivitäten nicht eingeschränkt.

2) Kein Blut in der Unterhose
Ja, es sei denn, es geht mal was daneben. Man muss das Blut nicht mal mehr anschauen. Verdrängung perfekt. Im Land der Weltmeisterverdränger, den USA, gibt es sogar Applikatoren aus Plastik in jeder einzelnen Tamponverpackung, mit denen man auf das Einführen mit den Fingern verzichten kann. Müllberg wachse! Und kein ekliges Blut mehr an den Fingern. Jippie!
Es geht angeblich wieder um die gute alte Hygiene. Die Vagina kann allerdings mit 90% der Bakterien besser umgehen (dafür ist ihre Physiologie ausgelegt), als mit dem polymeren Plastikkram.  

3) Handy
Ja, sie sind handlich. Sie sind klein, man kann sie ganz diskret mit sich führen. Es gibt sie in schönen, wissenschaftlich – sauber anmutenden Verpackungen, für Mädchen sogar mit süßen Motiven.

Zu dem klinisch reinen blau weiß „Farb“schema dieses Industriezweigs, hier mal eine interessante Aufstellung: Artikel Roter Mond


4) Verfügbarkeit
Ja, man kann sie überall kaufen.

5) Hm...
Ich fürchte mir fällt nichts mehr ein. Ihr könnt mir gerne eure Pro Liste für Tamponbenutzung in einem Kommentar hinter lassen.
Mein Gehirn kann nicht mehr allzusehr positiv über Tampons denken, über Always Binden auch nicht. Bitte verzeiht mit diesen Mangel an Objektivität. Aber wenigstens tu ich nicht so, als wäre ich objektiv, um dann falsche Halbwahrheiten oder komplette Lügen zu verbreiten, wie unsere propagandistischen Medien das nur zu gern tun. Ihr dürft mir das auch gern vorwerfen. Ich erlaub euch das gern. :)

Tampon Nachtteile auf einen Blick

1) Chemikalien
Nun, da muss man nicht mehr drauf eingehen, oder? Es ist schlimm, es ist viel und es macht eindeutig sehr, sehr krank

2) Müllberg
Ich sag nur 16.800...plus die separate Verpackung, die Verpackung generell, eventuelle Applikatoren ( mal von der Belastung der Umwelt durch die Herstellung ganz abgesehen), dazu kommt, dass der größte Anteil eines Tampons viele, viele Jahre bis Dekaden benötigt, um abgebaut werden zu können

3) unterstützt die Tabuisierung des Thema weibliche Blutung
Ja, das tut er wirklich, der Tampon. Er steht für Verdrängung und ist deswegen ja grade so erfolgreich. Deshalb werden die ganzen unschönen Aspekte des Tampondaseins gern über die Tischkante gefegt. Wie oft ich schon gelesen habe 'Ja, ist schlimm, ich benutze aber trotzdem Tampons'...
Natürlich sollte man frei entscheiden können. Natürlich soll man zu seiner Meinung stehen. Aber man muss, bevor man sich eine Meinung prägt, alle Fakten kennen.
Deswegen ist auch gar nicht schlimm, Tampons zu benutzen. Aber es ist traurig, wenn es aus den falschen Gründen geschieht.

4) Veränderung des Vaginallebens
Und damit verbundene Veränderungen der Vaginalschleimhaut, die all zu oft in Ausflussproblemen, Pilzinfektionen und unangenehmen Sensationen in der Scheide gipfeln – immer und immer wieder

5) Beitrag zu schmerzhafter Menstruation
Ich hab es ja bereits erklärt. Die Uteruskrämpfe können durch Tamponbenutzung überhaupt erst ausgelöst, oder aber verschlimmert werden.

6) Preis
Wie Geld die an uns verdienen! Mach dir das mal bewusst. Für die billige Herstellung wird ein wucherhafter Preis pro Packung verlangt, über den man gar nicht nachdenkt, denn man braucht die Artikel ja schließlich.
 

Was also stattdessen benutzen?
Zuerst einmal solltest du wissen, dass du überhaupt nicht auf Monatshygieneartikel angewiesen bist. Du brauchst sie nicht. Du und dein Uterus, ihr seid vollkommen selbstständig dazu in der Lage das Blut kontrolliert zu halten und abzugeben. Mehr dazu in meinem Artikel über die freie Menstruation, oder unter dem Stichwort im Internet.
Du kannst also auch zum Nulltarif menstruieren und dabei völlig sauber sein.

Aber hier soll es jetzt um die tollen Alternativen zu den herkömmlichen Artikel gehen.

Biologische Monatsartikel

1) Ökologischen Tampons bzw. Binden.
 
Das sind zwar auch Wegwerfartikel, haben aber den großen Vorteil, dass sie aus reiner, biologisch angebauter Baumwolle bestehen, die in wenig Zeit ganz natürlich abgebaut 
werden kann um ihre Bestandteile dem Kreislauf zurück zuführen. 
 
Außerdem enthalten sie keine Chemikalien oder belastende Materialien und im Preis unterscheiden sie sich meist nicht von den Marktführern. Bei reinen Baumwollprodukten besteht auch kein Risiko ein toxisches Schock Syndrom im Körper auszubrüten. 
 
Vor allem mit den Binden aus reiner Baumwolle, hast du den Vorteil, dass deine Vagina wieder zugänglich dafür ist, sich mit der Umgebungsluft auszutauschen. Was für den vaginale Klima unglaublich wichtig ist. Allein damit kannst du Ausfluss und Pilzinfektionen vermeiden. Dazu weiter unten im Text mehr.

Dazu mal zwei schöne Artikel aus einer sehr objektiven Zeitschrift für Naturprodukte und – artikel.

Obwohl ich immer, immer, immer das Benutzen von Binden dem von Tampons vorziehen würde. Beziehungsweise dem Benutzen von saugenden, innerkörperlich anzuwendenden Artikeln. Und zwar wegen der beschriebenen Veränderung der Vaginalflora, auch wenn die biologischen Tampons keine Fusselrückstände zurücklassen, was ein sehr großer Vorteil ist. Aber es gibt immer Momente, in denen ein Tampon doch ganz nützlich ist. Dann sollte man in jedem Fall zu der biologischen Variante greifen. Deine Vagina sollte es dir wert sein.
Zu Kaufen sind sie übrigens in jedem Bioladen, im Reformhaus und im Internet, die Biotampons.


Wenn man die Vorteile einer innerkörperlichen Anwendung immer und vielleicht auch nur zeitweise denen von einem äußerlich getragenen Schutz vorzieht, möchte ich hier noch ein paar Alternativen aufzeigen.

2) Menstruationsschwämmchen

Ich meine hier nicht die in Mode gekommenen  
3) Softtampons, die auch nur aus künstlichem Material bestehen, schwerlich abzubauende Wegwerfartikel sind (außerdem besteht ebenfalls TSS Gefahr) und die ebenfalls bei einer disrekten Überbrückung der 'kritischen Tage' wie sie in dem Zusammenhang im Werbetext genannt werden, helfen sollen. Damit soll man ja in die Sauna spazieren, FKK machen und sogar ohne dass der Partner es bemerkt hygienischen Sex haben können. Was ist das bitte, hygienischer Sex? Ich finde es einfach nur noch traurig, wie an wirklich allen Ecken das Bild von der unhygienischen, unsauberen und überhaupt störenden Blutung gemalt wird. Und wieso es beim Liebe machen stören soll, versteh ich auch nicht. Manche Paare verkehren da in ganz anderen...Körperbereichen, die ich da als wirklich unappetitlich betitulieren würde, ich denke ich muss nicht näher darauf eingehen.


Aber zu den Schwämmchen:
Das sind in verschiedenen Größen erhältliche Naturschwämmchen, die eigentlich mal Bestandteil einer Koralle waren. Für Vegetarier und Veganer also eine Angelegenheit die es zu überdenken gilt, aber ich bin ja auch noch nicht am Ende.
Quelle: shop.purpurtage.de
Man kauft sich eins oder zwei davon (Kostenpunkt um die 3-4 Euro pro Schwämmchen) und verwendet es über den gesamten Zeitraum der Blutung, in dem man es, ist es vollgesogen, herausholt (wird es voller, wandert es etwas Richtung Scheidenöffnung und lässt sich ganz leicht mit Daumen und Zeigefinger entfernen), unter dem Wasserstrahl reinigt, ausdrückt und wieder einsetzt. Am Ende der Tage kann man es in einer klaten Essiglösung reinigen und lässt es dann trocknen. Ein Schwämmchen überlebt das ungefähr 4-6 Monate, das hält sich auch für den Geldbeutel in Grenzen. Da der Schwamm aus der Natur zu dir kommt, kannst du ihn auch bequem dort wieder hinbringen. Zum Beispiel in dem du ihn im Garten vergräbst, in den Biomüll wirfst oder kompostierst.
Das Auswaschen des Menstruationsblutes mit deinen Fingern hat übrigens auch noch den Vorteil, dass du das Blut – Wassergemisch gut auffangen und zum Düngen verwenden kannst. Bevor du die Nase verziehst, denk mal drüber nach wieso dich der Gedanke mit Unbehagen erfüllt.
Die Pflanzen nämlich lieben Regelblut. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr.
Außerdem ändert es den Umgang mit deinem Körper und deinem Blut, ich versprech es dir. Du kannst dann deinen Körperfluss nicht einfach wegtamponieren, sondern gehst auf Tuchfühlung damit. Und darin ist nichts, was dich krank machen könnte, oder eklig ist. Im Gegenteil.

Man kann sie übrigens auch aus Naturbadeschwämmen selbst herstellen, was noch mal günstiger ist. Diese Dame hat das gemacht:




Interessant für die 'lieber drinnen bleiben' – Fraktion sind wohl auch die  
4) Menstruationstassen
 

Davon gibt es mittlerweile mehrere.
                                                                                              



Über die Anwendung kann man sich auf vielen Seiten informieren (einführen, voll laufen, auskippen, ausspülen, wieder einsetzen). Je nach Hersteller gibt es kleine Unterschiede in Größen und wohl auch im Material. Aber deine Menstruationstasse zu finden, sollte weniger das Problem sein, dafür sind unten zwei Homepages zu finden, die einen Vergleich aufstellen.
Ich selbst habe sie noch nicht ausprobiert, weil ich mich wohler fühle nichts in mein Bärenkisschen einzuführen, aber das empfindet jeder anders und das ist schön und gut so. Ich würde, wenn ich wieder etwas innerkörperlich anwenden wollen würde, mich wohl mal mit einem solchen Tässchen versuchen. Einfach, weil ich vor allem die in Tschechien hergestellten Lady Cups aus deutschem Silikon so schön finde...ich bin eben doch nur ein Mädchen.
Für Frauen die Silikon nicht vertragen ist es natürlich nichts.
Aber es ist kein Wegwerfprodukt, was heutzutage unglaublich viel wert ist, und der Preis von 20-30 Euro rechtfertigt sich darin, das man sein Leben lang nur einen einzigen wird kaufen müssen.
TSS Gefahr besteht hierbei übrigen so gar nicht.
Die Anwendung soll super einfach sein. Die Tasse fängt das Blut von innen auf, nach ein paar Stunden, je nach Blutung und Cup Größe, entfernt man ihn und kann das Blut entweder in der Toilette entsorgen, oder wie manche Frauen sammeln und zum Düngen verwenden. Sie lassen sich ganz leicht mit Wasser ausspülen und dann wieder einsetzen. Aufbewahren kann man sie in süßen, kleinen Stoffsäckchen, die ich total schön finde.

Weiter informierende Links, natürlich seid ihr selbst zur Recherche aufgefordert. Es ist schließlich dein Körper und vor allem deine Vagina.


(Jeder der Hersteller hat auch einen eigenen Internetauftritt)

5) Baumwollbinden - wiederverwendbar

Kommen wir, als schönen Schluss, zu den waschbaren Baumwollbinden.
Das war mein Mittel war Wahl, als ich mich vor drei Jahren vor Krämpfen nicht mehr rühren konnte und der Gedanke, mir einen Tampon einführen zu müssen, noch mehr Schmerzen bereitete. Erst da war ich bereit mir zu dem Thema Gedanken zu machen, obwohl mein Freund mir von Anfang an immer wieder zu waschbaren, wiederverwendbaren Binden riet. Nun ja, ich ließ mir von 'nem Kerl nichts über meine Periode sagen. Außerdem fand ich den Gedanken an Binden überhaupt grauenhaft, schließlich wollte ich mein Blut nicht bei jedem Toilettengang ansehen müssen. Außerdem verband ich mit waschbar gleich, ich müsse sie selbst mit der Hand auswaschen. Keine Ahnung warum. Aber da war ich sowieso noch ein kleines, scheues Mädchen, das nichts über ihren Körper wusste, aber sich sicher war alles verstanden zu haben.
So viel also zu mir.

Es gibt mittlerweile wunderschöne Binden, mit ganz zauberhaften Akzenten



Die ihren Preis wieder in der liebevollen Handarbeit und dem lebenslangen Gebrauch rechtfertigen. Ich bin ganz traurig, dass ich mein Arsenal an Binden schon zusammengekauft habe. Denn ich habe erst für die Recherche zu diesem Artikel die anderen, viel schöneren Binden entdeckt, in die ich total verliebt bin.
Außerdem brauche ich in einem Zyklus nur noch selten überhaupt einen äußeren Schutz, da ich alles kontrolliert abblute.
 

Aber kommen wir zu den Vorteilen einer solchen, waschbaren Binde.
Deine Vaginalflora wird es dir danken. Übrigens sollte jede Frau, die ihren Zyklus zur Bestimmung der fruchtbaren Tage beobachtet solche Binden tragen, damit sie verwertbare Ergebnisse bekommt.

Meine Ausflussprobleme hatten sich so schnell verflüchtigt, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, wie lang es gedauert hat. Jetzt kann ich nicht mal mehr den leicht milchigen Geruch riechen, der sich kurz nach der 'weg mit euch ihr Teufelstampons' Aktion einstellte und von dem ich immer als Normorientierung gelesen hatte. In den Tagen nach der Periode habe ich überhaupt keinen Ausfluss, der erst wieder mit Einsetzen der fruchtbaren Tage leicht zu bemerken ist. Aber gar kein Geruch mehr. Ich finde es manchmal fast schade.
Es ist genauso wie mit den Binden aus reiner Baumwolle, die man einmal tragen und dann entsorgen kann, nur dass du sie wieder verwenden kannst. Keine zusätzlichen Anschaffungen und kein Müllberg. 

Ja, du kommst mit deinem Blut in Kontakt. Aber das ist eigentlich sogar der schönste Teil daran. Aber wenn du anfangs noch Schwierigkeiten damit hast, ist das kein Problem. Du musst die Binden nämlich tatsächlich nicht mit der Hand auswaschen. Es wird empfohlen, die Binden nach Gebrauch (man benötigt je nach Stärke ungefähr 1-2 Binden pro Tag, es empfiehlt sich eine größere extra für die Nacht zu kaufen) mit kaltem Wasser auszuspülen, damit dann beim Waschen keine Rückstände zurückbleibenden. Ich mach das längst nicht mehr, ich hab dann manchmal eben Flecken auf den Binden. Ich benutze aber auch keine Chemiebombe als Waschmittel, sondern eines aus Seifenkraut.

Ich habe generell ein ganz anderes, viel natürlicheres Gefühl zu meinem Körper gefunden, als ich anfing Binden zuverwenden. Allein das Blut zu sehen, zu bemerken wie es sich an den verschiedenen Tagen der Periode verändert und zu spüren wie es aus mir herausrinnt, glich einer Erleuchtung. Irgendwann habe ich dann einen leicht süßlichen, total lieblichen Duft an mir wahrgenommen, den ich vorher nie gerochen hatte. Ich liebe dieses Duft. Ich fühle mich dann in dieser Zeit ganz zuhause in mir, ganz rein, ganz weiblich und sinnlich, schön und stark und einfach ganz besonders. Die Binden haben mir damals wirklich geholfen wieder gern zu bluten.
Die schlimmen Regelschmerzen sind auch zurückgegangen.
Ich habe jetzt nur noch Schmerzen bevor die Blutung einsetzt. Wahrscheinlich weil meine Gebärmutter die alte Schleimhaut abstoßen will, die sich aber noch nicht wirklich lösen möchte und so mit kleinen wehenartigen Kontraktionen aus der Stube schmeißt.


Ganz zum Schluss möchte ich dir ganz persönlich noch mal ans Herz legen, dass es niemanden etwas angeht, wie du deine Monatsblutung verstehst und wie du dich verhältst. Du hast deinen eigenen Weg und das ist ganz wunderbar so. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig, außer dir selbst. Diese Verantwortung dir selbst gegenüber solltest du aber ernst nehmen. Ich bin mir aber zu 100% sicher dass du das bereits tust, sonst hättest du diesen Artikel nicht gelesen.
Lass dir sagen, dass ich dich aus voller Seele für deinen Weg respektiere.
Ich möchte mit diesem Artikel nur eine Zusammenfassung für diejenigen bereitstellen, die geistig offen genug dafür sind um zu bemerken, dass mit dem Altbewährten etwas nicht so ganz in ordnung ist, sich aber vielleicht noch nicht getraut haben sich nach Alternativen umzuschauen.
Vieles von dem was hier steht, erfährt man sonst nur bruchstückchenhaft oder gar völlig verfälscht.
Ich habe an meine Beiträge den Anspruch dass sie Wahrheit erzählen, ohne dabei meine eigene Meinung zu verhüllen. Aber dazu ist es schließlich mein Blog. :)

Egal wie du dich entscheidest, für dich wird es genau richtig sein. Also vertrau allein auf dich selbst!
Denn du bist stark und schön und wundervoll. Du bist eine Frau.










23 Kommentare:

  1. Interessantes Thema, nach einer Erkrankung riet mir meine Heilpraktikerin von Tampons ab. Das ist jetzt fast 3 Jahre her und seitdem nutze ich andere Hygieneartikel!

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    1. Hey, das ist interessant. Hast du einen Zusammenhang feststellen können, mit der Erkrankung und dem Verwenden von Tampons, jetzt wo du keine mehr benutzt?
      Also ich meine, hast du selbst für dich das Gefühl dass es eine Veränderung zum Besseren war?
      liebe Grüße und Danke für dein Interesse

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  2. Guten Morgen,

    wir von blogARTig haben deinen Beitrag auf unserer Facebookseite veröffentlicht. Wir hoffen du hast nichts dagegen. Sollte es dich stören, bitte laut schreien.

    Liebste Grüße
    blogARTig

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    1. Nein, im Gegenteil, das ist eine wunderbare Überraschung und ich bin ganz gerührt. Danke! Ihr könnte euch gar nicht vorstellen, wie ich das zu schätzen weiß!
      die besten Grüße
      Freya

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  3. Ich bin selbst seit Jahren Tamponnutzerin und mit deinem Artikel hast du mich wirklich zum Nachdenken gebracht! Ich denke, ich werde einmal Alternativen ausprobieren :)

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    1. Hallo Frances,
      nun, das freut mich, du Liebe. Wie gesagt, du und dein Körper, ihr kennt den richtigen Weg.
      Ich wäre froh gewesen, hätte mich in meiner Tamponzeit über diese Dinge aufgeklärt, deswegen schreibe ich ja meinen Blog. Ich wünsche dir viel Freude beim kennen lernen.
      Liebe Grüße

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  4. Wow. Bin immer noch gedanklich bei deinem Artikel... Vor ein paar Jahren bin ich selber von Tampons auf Alternativen umgestiegen, weil jede Periode reiner Stress war und dann auch noch ausblieb.
    Ich finde es echt toll, dass du dich mit einem Thema beschäftigt hast, dass selbst in der heutigen Zeit noch immer verschwiegen wird. :)

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  5. Hallo Freya, ein wirklich starker Artikel! Kulmine beschäftigt sich seit 20 Jahren mit diesem Thema. Ich bin urspünglich und immer noch in meinen Seminaren und Behandlungen mit Frauengesundheit beschäftigt. Als ich von Stoffbinden erfuhr, konnte ich nicht anders als sie in Deutschland verfügbar zu machen. Damals waren wir die ersten, die das professionell gemacht haben. Levantiner Schwämmchen haben wir auch seitdem und die Lunette seit ein paar Jahren.
    Das besondere an unseren Binden und Slipeinlagen ist, dass sie aus den weltweit höchst zertifizierten Baumwollestoffen im Osnabrücker Land von uns selbst genäht werden.
    Es freut mich sehr, dass du so engagiert für dieses Thema bist.!
    Petra

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  6. Danke für diesen Bericht (oder vielleicht eher Artikel)! Ich habe diesen Blog erst heute von einer Freundin empfohlen bekommen und kann seitdem nicht mehr aufhören ihn zu lesen. :D Ich finde es wunderschön, wie offen du über all das schreibst, weil du hast leider ganz Recht damit, dass einem schon als kleines Mädchen beigebracht wird, genau das nicht zu tun...
    Also ja... Wirklich toller Artikel und wirklich toller Blog.
    Liebe Grüße, Sofia :)

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  7. Hallo liebe Sofia,
    mich macht es einfach sehr glücklich, solche Reaktionen zu lesen. Ich danke dir!
    Für Frauen wie dich und deine Freundin schreibe ich diesen Blog!
    Fühl dich lieb gegrüßt

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  8. Hey, ich bin heute auf deinen Blog aufmerksam geworden und finde es echt toll, was du machst! Du hast mir schon sehr geholfen! Finde es bemerkenswert, weil du ja auch noch ziemlich jung bist (ein tolles Vorbild!). Du schreibst, dass du auch Autorin bist: Was kann man denn alles von dir lesen? Würde mich echt interessieren! Oder hast du das schon irgendwo geschrieben und ich habe es überlesen?

    Liebe Grüße
    Katja

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  9. Danke für deinen Artikel (den ich über lustige Umwege fand). Eerinnert mich daran, dass ich hier (Dresden! Yeah! Meine Stadt ;) ) noch Kulmine liegen habe, die ich testen und verbloggen wollte. Seufz

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    1. Hallo Irka, da die Umwege würden mich ja mal interessieren ;-)

      Kulmine Binden sind wirklich fantastisch, wenn man die Herstellung auf allen Ebenen bewusst verfolgt. Da wird wirklich fast alles richtig gemacht.
      Den Blogartikel (sollte er irgendwann kommen), kannst du mir gern schicken, damit ich ihn verlinken kann. Ich würd gern ein größeres Netz wünschen, die über solche Themen schreiben.
      Liebe Grüße

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  10. Hallo Freya, da ich deinen Artikel so gut fand, habe ich ihn auf meinem Blog verlinkt :) Ich hoffe das ist ok! Ich baue ihn gerade erst auf und habe vor, mich durch die Alternativprodukte zu testen. Dafür darf natürlich ein kleiner Artikel zum "wieso, weshalb, warum" nicht fehlen und da war dein super recherchierter Artikel eine gute Basis. Würde mich freuen, wenn wir vernetzt blieben ;-) Liebe Grüße, Carolin

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  11. Momentan brauche ich weder Tampon noch Binde, weil ich noch stille. ;-) Aber, wenn es dann wieder soweit ist, überlege ich ernsthaft, ob ich nicht statt Tampons auch lieber andere Sachen ausprobiere. Vielen Dank für diesen Beitrag!

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  12. Ein super Artikel, vielen Dank!
    Hat mir sehr geholfen :)

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  13. Ich verwende seit ca. 14 Monaten Menstruationstassen und habe festgestellt, dass sich daduch auch die Dauer meiner Peridode verkürzt hat, weil ich vermute, einfach alles besser heraus fließnen kann und nicht mehr dank Tampon gehindert wird vernünftig heraus zu fließen....
    Ist zwar nur eine Vermutung, aber ich fühle mich so viel wohler und kann es deshalb auch nur jeder Frau empfehlen :)

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  14. Ich bin mit meiner Menstruationstasse total zufrieden. Ich fühle mich dadurch viel freier, wenn ich sie benutze. Es ist kein Vergleich zu Tampons! :)

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  15. Schöner Artikel. Hab übrigens die
    Menstruationstassen
    letztens im Drogeriemarkt zum erstenmal gesehen =). Find ich sehr cool!
    Gruß Gabi

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  16. Wirklich ein echt toller Beitrag!

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  17. Ein ganz toller Artikel, wirklich. Danke!

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  18. Echt ein toller Artikel. Leider mit ein paar kleinen Fehlerchen bei der Menstruationstasse:
    - Für Frauen die Silikon nicht vertragen ist es natürlich nichts.
    Stimmt nicht! Schließlich gibt es auch Tassen aus TPE und Naturkautschuk. Und medizinisches Silikon ist mit dem "handelsüblichen" Silikon nicht 100% zu vergleichen.
    - Aber es ist kein Wegwerfprodukt, was heutzutage unglaublich viel wert ist, und der Preis von 20-30 Euro rechtfertigt sich darin, das man sein Leben lang nur einen einzigen wird kaufen müssen.
    Naaa, schön wärs   Die Haltbarkeit von Tassen liegt zwischen 5-10 Jaren. Wer nicht länger blutet, dem reicht eine. Die meisten Frauen menstruieren allerdings länger und benötigen somit mehrere Tassen in ihrem Leben.
    - TSS Gefahr besteht hierbei übrigen so gar nicht.
    MÖÖÖÖP. Falsch. TSS besteht immer, wenn man sich etwas einführt. Die Gefahr ist allerdings bei Tassen geringer als bei Tampons.

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