In diesem Beitrag geht es um
Monatshygiene. Und zwar um die Standartartikel, mit denen unsere
Mädchenköpfe schon von klein auf infiltriert werden. Es geht darum,
wieso der Tampon nicht der strahlende Held in den blutigen Nöten
ist, für der er uns immer verkauft wurde und wieso 'Always'
eigentlich 'Never ever' heißen sollte.
Wenn du also wissen möchtest, was
genau du da in deiner Blutung so lange an deinem heiligsten Ort hast
verweilen lassen und von wirklichen Alternativen und deren Vorteilen
lesen möchtest, dann viel Spaß.
Ich erinner' mich noch gut an den
Sexualkundeunterricht in der 4. Klasse. Damals wurden alle Mädchen
beiseite genommen und separiert von den Jungen über die monatliche
Blutung aufgeklärt(Warum eigentlich von den Jungen getrennt? Die
Jungen durften in der Zwischenzeit spielen. Damit das ungute Gefühl
mit dem Frausein gestraft zu sein auch ja nicht an den Mädchen
vorbei zieht? Dass die Mädchen und Jungen auch möglichst früh von
einem Schamgefühl belastet mit dem Thema umgehen? Blödsinn...).
Es ging dabei nie darum, dass man ab
dem Zeitpunkt an, einen wunderschönen Zyklus durchläuft, der bei
jeder Frau ganz eigen ist. Dass die Blutung etwas ist auf das man
stolz sein kann oder gar etwas, das schön ist. Nein, es ging um
Hygiene, um Reinigung, dass man sich vermehrt waschen muss, dass man
dann Kinder bekommen kann, dass manche Mädchen in dieser Zeit
Schmerzen verspüren, dass sie ihren Sportarten eventuell nicht mehr
nachkommen können. Durchweg negativ behaftete Aspekte unter der
klinisch-reinlichen Atmosphäre des O.B. Tampons, von dem wir alle
eine Packung mit nach Hause nehmen durften.
Von Binden erfuhren wir
auch etwas, aber wer wollte schon auf eine Auflage bluten, sein Blut
ansehen müssen, wenn man es auch innerkörperlich aufsaugen und
ignorieren kann? Mir Dröhnen immer noch die Ohren von dem Wort
hygienisch. Ist doch der Wahnsinn, dass das Tabuthema Menstruation
immer noch auf einen Sockel aufgebockt und umhüllt wird. Allein
Tamponwerbung spricht dieses Gefühl des 'Verstecken wollens' voll an
und ist wohl deswegen der Monatsartikel Nummer eins.
Es hingen eine Zeit lang Plakate
überall, auf denen eine Frau Anfang zwanzig auf den Schultern eines
jungen Mannes saß und befreit lachte. Der Slogan hieß 'Sie spürt
nichts, er merkt nichts.“
Die Blutung am besten gar nicht selbst
zu bemerken, ja, das habe ich mir früher auch gewünscht. Nicht
sonderlich schön für das empfindliche weibliche Bewusstsein eines
jungen Mädchens. Das ist nicht einfach nur schade, sondern ziemlich
fatal. Wie kann man in seiner ureigenen weiblichen Kraft ankommen und
sich als Frau wohl fühlen, wenn man an diesen wichtigen fraulichen
Lebensaspekt mit solchen Gefühlen herangeführt wird?
Aber das nur als kleinen Einstieg in
die Thematik, denn es soll ja um Monatshygieneartikel gehen und die
Fakten, die uns gar nicht erst offengelegt werden.
Wenden wir uns also den ganz
offensichtlichen Fakten zu.
Jede Frau wird in ihrem Leben ungefähr
16.800 Tampons bzw.
Wegwerfbinden verwenden. Das sind, pro Frauenleben, so um die 140 kg
Müll. Wie viele Frauen gibt es in den tamponnutzenden Nationen?
Dass
wir Frauen, mit diesen so hygienisch angepriesenen Artikeln also
einen großen Beitrag zu dem sich stetig türmenden Müllgebirge
haben, sei hiermit deutlich gemacht. Das muss nicht sein, aber dazu
später mehr.
Wollen
wir uns also einmal anschauen, woraus so ein Tampon eigentlich
besteht:
Die
meisten würden sagen ein Tampon bestehe aus Baumwolle. Das ist nur
zum Teil richtig. Manche bestehen aus Kunstseide, oder einem
Baumwolle Zellstoffgemisch.
Dieser
Zellstoff (sog.
Rayon) wird
übrigens aus dem Holz hergestellt, das in der Möbelindustrie als
Abfall anfällt.
Eigentlich
wäre der
vollständige Verbrauch eines Rohstoffs ja lobenswert, aber irgendwie
wird mir bei dem Gedanken an Industrieholz und meinen Vaginalkanal
doch etwas mulmig, zumal nicht klar ist wo dieses Holz herkommt, um
welches Holz es sich handelt und wie es gar mit der
Schadstoffbelastung aussieht.
Und
dieser
Zellstoffanteil in
Hygieneartikel wächst.
Binden
bestehen sogar nur noch aus Zellstoff und Polyacrylat, Polypropylen,
Viskose...und den ganzen anderen polymeren Verbindungen.
Aber
auch der
Baumwollanteil eines
Tampons liegt
meist nur bei 10 – 20 %.
Manche
Hersteller geben sogar
an, dass ihre Tampons nur noch aus reiner Zellstoffwatte bestehen.
Umhüllt
sind die kleinen Röllchen meist von einer Kunststoffschicht, die
aus Polyesther, Polypropylen, Polyethylen, Zellwolle und Bindemittel
besteht. Was für ein Bindemittel das ist, konnte ich auch in dieser
Quelle nicht finden.
Außerdem
habe ich heraus gefunden, dass die Hersteller von Tampons, Binden und
Slipeinlagen, gar nicht genaue Angaben über die Inhaltsstoffe und
Bestandteile machen müssen. Wie man ja in der oben genannten Quelle
sehen kann. Genau Angaben sind das wirklich nicht.
Dazu
mal eine englische Quelle, mit zwei schönen Bildern der Autorin, die
zeigen wie sie eine herkömmliche Binde und eine Binde aus
biologischer Baumwolle verbrennt. Sehr interessant.
Außerdem
kann man dort gleich eine Petition unterzeichnen, wenn man das
möchte:
Auch
zum geringen Baumwollanteil lässt sich einiges sagen.
Das
ist in diesem Artikel recht kompakt zusammen gefasst und wenn auch
nicht literarisch kein Schmuckstück, so ist es dennoch gut
recherchiert, ich habe die angegebenen Quellen überprüft.
Jedenfalls
werden auf den Baumwollplantagen so einige Pestizide versprüht, die
unmöglich aus den Faser heraus gewaschen werden können. Ob nun
wirklich bei der Bleiche Dioxin entsteht, wie man so oft liest, oder
nicht, ist nicht so richtig klar, Fakt ist dass gebleicht werden muss
und das braucht nun mal einiges an Chemikalien, die ebenfalls
unmöglich wieder aus den Fasern entfernt werden können.
Natürlich
gibt es den Verbraucherschutz, der die chemische Belastung prüft.
Aber der prüft erstens nicht jeden einzigen Artikel, der hier in
Verpackung anrollt und noch viel wichtiger, gelten dieselben Werte
wie für Taschentücher oder Kosmetiktücher. Nur irgendwie besteht
doch ein Unterschied, ob ich mir damit ein paar mal im Jahr die Nase
schnäuze und die Finger abputze, oder ob ich die belasteten Artikel
12 mal im Jahr, an durchschnittlich vier Tagen im Monat, vier mal pro
Tag für ca. 3 Stunden an einem so weichen, aufnehmendem Ort trage
wie der Vagina. Immerhin ist die Vagina ein inneres Organ.
Quelle: http://changeyourtampon.com |
Mal
ganz davon abgesehen, dass die Baumwolle für konventionelle Tampons
ausschließlich genmanipuliert, von Saatenbanken kontrolliert und
unter schlimmsten Bedingungen für die Arbeiter angebaut wird.
Ich
denke du bist clever genug um zu verstehen, dass dein Körper über
Schadstoffe nicht sonderlich dankbar ist. Viele Allergien und
chronische Krankheiten werden mit diversen Verbindungen in einen
Zusammenhang gebracht, die in den Monatsartikeln vorkommen. Übrigens
auch in Wegwerfwindeln, aber dazu und den Alternativen, vielleicht in
einem anderen Post mal mehr.
Dioxin
und Endometriose werden zum Beispiel in Verbindung gebracht, aber
auch andere Chemikalien aus der Zellstoff – oder
Baumwollherstellung können einen Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit,
Fehlgeburtsneigung und Hormonstörungen haben, um mal nur ein paar
sehr belastende Symptome zu nennen.
Hier
mal ein zusammenfassender Artikel, der von einem Test des
Verbrauchermagazins Ökotest an 16 Tamponsorten berichtet, der 2007
durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind ziemlich bezeichnend.
Allerdings
haben Tampons noch ein paar andere Auswirkungen auf unseren schönen
Frauenkörper.
So
entsteht nämlich durch konventionelle Hygieneartikel eine Art
Minitreibhausklima in deiner Scheide. Das hängt mit den
Bestandteilen dieser Binden und Tampons zusammen, die die
physiologische Luftzirkulation zwischen Umwelt und Gewebe
unterbinden. Dadurch steigt die Temperatur ganz schön an, was für
Keimbildung sehr förderlich ist und gleichzeitig des Vaginalklima
aus dem Gleichgewicht haut.
Quelle: changeyourtampon.com |
Dazu kommt noch, dass die Saugkörper in
Binden und Tampons nicht nur Blut verschwinden lassen. Sie saugen
auch alles andere an Flüssigkeit weg, was an diesem humiden Ort so
herum schmiegt. Allerdings braucht unser Schmuckstück dieses humide
Klima, es braucht die Feuchtigkeit, es braucht den Schleim und die
Flüssigkeit. Nur so kann deine Scheide ihr Milieu aufrecht erhalten
und gesund bleiben. Ist die Vagina trocken gesaugt, können allerlei
Keime sich explosionsartig vermehren, was von dem veränderten Klima
und Tamponrückständen (die
fusseln mehr, als du dir vorstellen kannst)
an den Schleimhautwänden noch multipliziert wird.
Quelle: healthytippingpoint.com |
Links sieht man einen konventioneller Tampon, rechts einen aus
100 % Baumwolle. Wie man sieht, ist der Linke fast nicht mehr zu erkennen, natürlich ist das hier in Wasser getestet und nicht in Menstruationsblut, aber man sieht die Tendenz zum Ausfusseln beim Aufsaugen.
Kein Wunder dass so viele Frauen und Mädchen Probleme mit vermehrtem Ausfluss, gehäuften Pilzinfektionen, unguten Gefühlen in der Scheide und auch mit unschönen Gerüchen haben.
100 % Baumwolle. Wie man sieht, ist der Linke fast nicht mehr zu erkennen, natürlich ist das hier in Wasser getestet und nicht in Menstruationsblut, aber man sieht die Tendenz zum Ausfusseln beim Aufsaugen.
Kein Wunder dass so viele Frauen und Mädchen Probleme mit vermehrtem Ausfluss, gehäuften Pilzinfektionen, unguten Gefühlen in der Scheide und auch mit unschönen Gerüchen haben.
In
diesem Artikel, schrieb die Frauenärztin Iris Grützmacher 1979(!)
über den Zusammenhang und den Versuch, den sie daraufhin ihre
Patientinnen mit den oben aufgezählten Symptomen durchführen ließ.
2009 hat sie den Artikel überarbeitet und auf der Seite von Kulmine ist er für dich zu
lesen.
Ich
weiß noch, dass ich jahrelang übel riechenden Ausfluss hatte, für
den ich mich schrecklich geschämt habe.
Hätte
ich gewusst, dass ich dem, allein durch den Verzicht auf Tampons, ein
Ende hätte setzen können...
Leider
wusste ich es nicht. Leider wissen so viele Mädchen und Frauen
nichts davon. Nicht mal ihre Ärzte wissen davon. Oder sie wissen
davon und behalten es absichtlich für sich, damit ihre Patientinnen
weiterhin auf ihre verschreibungspflichtigen Medikamente angewiesen
sind. Aber ich möchte hier niemanden verurteilen. Letztendlich sind
wir alle für uns selbst verantwortlich.
Viele
haben schon von TSS gehört, den Toxischen Schock Syndrom, über das
jetzt vermehrt aufgeklärt wird. Es
geht darum, dass das Verweilen eines Tampons in der Vagina dazuführen
kann, dass ein bestimmer Bakterienstamm leichter in den Kreislauf des
Körpers übersiedeln kann und doch ne kleine Party feiert. Auf dem
Tanzboden deiner Gesundheit. Gleichzeitig wird aber nur geschrieben,
dass das Risiko gering ist und auch nur dann auftritt, sollte der
Tampon zu lange verweilen. Nun,
ich finds schon ein starkes Stück, dass es überhaupt ein Risiko
gibt und das eben diese Artikel als das Beste angepriesen wird, was
die Hygieneindustrie zu bieten hat, und über Artikel bei denen
überhaupt keine Chance besteht zu erkranken, einfach nicht genug
berichtet wird.
Vielen
Frauen ist nicht klar, dass das Zustöpseln ihrer Scheide ein Faktor
im Kreislauf Menstruationsbeschwerden sein kann. Durch die Verwendung
wird ankommendes Blut in den Tampon gesaugt. Manchmal allerdings
kommt es zu Stauungen, wenn die Kapazität des Tampon überschritten
ist. Außerdem ist bewiesen, dass die Muskulatur durch das Einführen
eines Fremdkörpers immer ein wenig gespannt ist. Diese Spannung,
unterstützt durch einen eventuellen Stauungszustand, kann den
Uterus zu Kontraktionen anregen. Damit soll das Blut aus der
Gebärmutter herausbefördert und die Schleimhaut gelöst werden.
Diese Kontraktionen sind das schmerzhafte Ziehen und Krampfen, das
wir aus Unterleibsschmerzen spüren – kleine Wehen.
Ich
konnte die schlimmsten Schmerzen während der Blutung dadurch
abmildern, indem ich auf innerkörperlichen Schutz verzichtet habe.
Und ich kenne viele andere, die Tampons wegen des Schmerzes
irgendwann nicht mehr ertragen konnten.
Es
ist auf jeden Fall einen Versuch wert!
Kommen
wir doch einmal zu den Gründen, wieso uns vor allem der Tampon immer
so schmackhaft angefüttert wird.
1)
Praktikabilität
Ja, der Tampon ist praktisch. Man führt ihn ein, im Idealfall spürt
man ihn nicht (obwohl ich das weniger einfach in Erinnerung habe als
es mir damals angepriesen wurde, zumindest in der Lernphase), ist in
seinen Aktivitäten nicht eingeschränkt.
2)
Kein Blut in der Unterhose
Ja,
es sei denn, es geht mal was daneben. Man muss das Blut nicht mal
mehr anschauen. Verdrängung perfekt. Im Land der
Weltmeisterverdränger, den USA, gibt es sogar Applikatoren aus
Plastik in jeder einzelnen Tamponverpackung, mit denen man auf das
Einführen mit den Fingern verzichten kann. Müllberg wachse! Und
kein ekliges Blut mehr an den Fingern. Jippie!
Es
geht angeblich wieder um die gute alte Hygiene. Die Vagina kann
allerdings mit 90% der Bakterien besser umgehen (dafür ist ihre
Physiologie ausgelegt), als mit dem polymeren Plastikkram.
3)
Handy
Ja,
sie sind handlich. Sie sind klein, man kann sie ganz diskret mit sich
führen. Es gibt sie in schönen, wissenschaftlich – sauber
anmutenden Verpackungen, für Mädchen sogar mit süßen Motiven.
Zu
dem klinisch reinen blau weiß „Farb“schema dieses
Industriezweigs, hier mal eine interessante Aufstellung: Artikel Roter Mond.
4)
Verfügbarkeit
Ja,
man kann sie überall kaufen.
5)
Hm...
Ich
fürchte mir fällt nichts mehr ein. Ihr könnt mir gerne eure Pro
Liste für Tamponbenutzung in einem Kommentar hinter lassen.
Mein
Gehirn kann nicht mehr allzusehr positiv über Tampons denken, über
Always Binden auch nicht. Bitte verzeiht mit diesen Mangel an
Objektivität. Aber wenigstens tu ich nicht so, als wäre ich
objektiv, um dann falsche Halbwahrheiten oder komplette Lügen zu
verbreiten, wie unsere propagandistischen Medien das nur zu gern tun.
Ihr dürft mir das auch gern vorwerfen. Ich erlaub euch das gern. :)
Tampon
Nachtteile auf einen Blick
1)
Chemikalien
Nun,
da muss man nicht mehr drauf eingehen, oder? Es ist schlimm, es ist
viel und es macht eindeutig sehr, sehr krank
2)
Müllberg
Ich
sag nur 16.800...plus die separate Verpackung, die Verpackung
generell, eventuelle Applikatoren ( mal von der Belastung der Umwelt
durch die Herstellung ganz abgesehen), dazu kommt, dass der größte
Anteil eines Tampons viele, viele Jahre bis Dekaden benötigt, um
abgebaut werden zu können
3)
unterstützt die Tabuisierung des Thema weibliche Blutung
Ja,
das tut er wirklich, der Tampon. Er steht für Verdrängung und ist
deswegen ja grade so erfolgreich. Deshalb werden die ganzen unschönen
Aspekte des Tampondaseins gern über die Tischkante gefegt. Wie oft
ich schon gelesen habe 'Ja, ist schlimm, ich benutze aber trotzdem
Tampons'...
Natürlich
sollte man frei entscheiden können. Natürlich soll man zu seiner
Meinung stehen. Aber man muss, bevor man sich eine Meinung prägt,
alle Fakten kennen.
Deswegen
ist auch gar nicht schlimm, Tampons zu benutzen. Aber es ist traurig,
wenn es aus den falschen Gründen geschieht.
4)
Veränderung des Vaginallebens
Und
damit verbundene Veränderungen der Vaginalschleimhaut, die all zu
oft in Ausflussproblemen, Pilzinfektionen und unangenehmen
Sensationen in der Scheide gipfeln – immer und immer wieder
5)
Beitrag zu schmerzhafter Menstruation
Ich
hab es ja bereits erklärt. Die Uteruskrämpfe können durch
Tamponbenutzung überhaupt erst ausgelöst, oder aber verschlimmert
werden.
6)
Preis
Wie
Geld die an uns verdienen! Mach dir das mal bewusst. Für die billige
Herstellung wird ein wucherhafter Preis pro Packung verlangt, über
den man gar nicht nachdenkt, denn man braucht die Artikel ja
schließlich.
Was
also stattdessen benutzen?
Zuerst
einmal solltest du wissen, dass du überhaupt nicht auf
Monatshygieneartikel angewiesen bist. Du brauchst sie nicht. Du und
dein Uterus, ihr seid vollkommen selbstständig dazu in der Lage das
Blut kontrolliert zu halten und abzugeben. Mehr dazu in meinem
Artikel über die freie Menstruation, oder unter dem Stichwort im
Internet.
Du
kannst also auch zum Nulltarif menstruieren und dabei völlig sauber
sein.
Aber
hier soll es jetzt um die tollen Alternativen zu den herkömmlichen
Artikel gehen.
Biologische Monatsartikel
1) Ökologischen
Tampons bzw. Binden.
Das
sind zwar auch Wegwerfartikel, haben aber den großen Vorteil, dass
sie aus reiner, biologisch angebauter Baumwolle bestehen, die in
wenig Zeit ganz natürlich abgebaut
werden kann um ihre Bestandteile dem Kreislauf zurück zuführen.
werden kann um ihre Bestandteile dem Kreislauf zurück zuführen.
Außerdem
enthalten sie keine Chemikalien oder belastende Materialien und im
Preis unterscheiden sie sich meist nicht von den Marktführern. Bei
reinen Baumwollprodukten besteht auch kein Risiko ein toxisches
Schock Syndrom im Körper auszubrüten.
Vor
allem mit den Binden aus reiner Baumwolle, hast du den Vorteil, dass
deine Vagina wieder zugänglich dafür ist, sich mit der
Umgebungsluft auszutauschen. Was für den vaginale Klima unglaublich
wichtig ist. Allein damit kannst du Ausfluss und Pilzinfektionen
vermeiden. Dazu weiter unten im Text mehr.
Obwohl
ich immer, immer, immer das Benutzen von Binden dem von Tampons
vorziehen würde. Beziehungsweise dem Benutzen von saugenden,
innerkörperlich anzuwendenden Artikeln. Und zwar wegen der
beschriebenen Veränderung der Vaginalflora, auch wenn die
biologischen Tampons keine Fusselrückstände zurücklassen, was ein
sehr großer Vorteil ist. Aber es gibt immer Momente, in denen ein Tampon doch ganz nützlich ist. Dann sollte man in jedem Fall zu der biologischen Variante greifen. Deine Vagina sollte es dir wert sein.
Zu
Kaufen sind sie übrigens in jedem Bioladen, im Reformhaus und im
Internet, die Biotampons.
Wenn
man die Vorteile einer innerkörperlichen Anwendung immer und
vielleicht auch nur zeitweise denen von einem äußerlich getragenen
Schutz vorzieht, möchte ich hier noch ein paar Alternativen
aufzeigen.
2) Menstruationsschwämmchen
Ich
meine hier nicht die in Mode gekommenen
3) Softtampons, die auch nur aus künstlichem Material bestehen, schwerlich abzubauende Wegwerfartikel sind (außerdem besteht ebenfalls TSS Gefahr) und die ebenfalls bei einer disrekten Überbrückung der 'kritischen Tage' wie sie in dem Zusammenhang im Werbetext genannt werden, helfen sollen. Damit soll man ja in die Sauna spazieren, FKK machen und sogar ohne dass der Partner es bemerkt hygienischen Sex haben können. Was ist das bitte, hygienischer Sex? Ich finde es einfach nur noch traurig, wie an wirklich allen Ecken das Bild von der unhygienischen, unsauberen und überhaupt störenden Blutung gemalt wird. Und wieso es beim Liebe machen stören soll, versteh ich auch nicht. Manche Paare verkehren da in ganz anderen...Körperbereichen, die ich da als wirklich unappetitlich betitulieren würde, ich denke ich muss nicht näher darauf eingehen.
3) Softtampons, die auch nur aus künstlichem Material bestehen, schwerlich abzubauende Wegwerfartikel sind (außerdem besteht ebenfalls TSS Gefahr) und die ebenfalls bei einer disrekten Überbrückung der 'kritischen Tage' wie sie in dem Zusammenhang im Werbetext genannt werden, helfen sollen. Damit soll man ja in die Sauna spazieren, FKK machen und sogar ohne dass der Partner es bemerkt hygienischen Sex haben können. Was ist das bitte, hygienischer Sex? Ich finde es einfach nur noch traurig, wie an wirklich allen Ecken das Bild von der unhygienischen, unsauberen und überhaupt störenden Blutung gemalt wird. Und wieso es beim Liebe machen stören soll, versteh ich auch nicht. Manche Paare verkehren da in ganz anderen...Körperbereichen, die ich da als wirklich unappetitlich betitulieren würde, ich denke ich muss nicht näher darauf eingehen.
Aber
zu den Schwämmchen:
Das
sind in verschiedenen Größen erhältliche Naturschwämmchen, die
eigentlich mal Bestandteil einer Koralle waren. Für Vegetarier und
Veganer also eine Angelegenheit die es zu überdenken gilt, aber ich
bin ja auch noch nicht am Ende.
Quelle: shop.purpurtage.de |
Das
Auswaschen des Menstruationsblutes mit deinen Fingern hat übrigens
auch noch den Vorteil, dass du das Blut – Wassergemisch gut
auffangen und zum Düngen verwenden kannst. Bevor du die Nase
verziehst, denk mal drüber nach wieso dich der Gedanke mit Unbehagen
erfüllt.
Die
Pflanzen nämlich lieben Regelblut. Du kannst dir nicht vorstellen
wie sehr.
Außerdem
ändert es den Umgang mit deinem Körper und deinem Blut, ich
versprech es dir. Du kannst dann deinen Körperfluss nicht einfach
wegtamponieren, sondern gehst auf Tuchfühlung damit. Und darin ist
nichts, was dich krank machen könnte, oder eklig ist. Im Gegenteil.
Man
kann sie übrigens auch aus Naturbadeschwämmen selbst herstellen,
was noch mal günstiger ist. Diese Dame hat das gemacht:
Interessant
für die 'lieber drinnen bleiben' – Fraktion sind wohl auch die
4) Menstruationstassen.
4) Menstruationstassen.
Davon
gibt es mittlerweile mehrere.
Über
die Anwendung
kann man sich auf vielen Seiten informieren
(einführen, voll laufen, auskippen, ausspülen, wieder einsetzen).
Je nach Hersteller gibt es kleine Unterschiede in
Größen und wohl auch im Material. Aber
deine Menstruationstasse zu finden, sollte weniger das Problem sein,
dafür
sind unten zwei Homepages zu finden, die einen Vergleich aufstellen.
Ich
selbst habe sie noch nicht ausprobiert, weil ich mich wohler fühle
nichts in mein Bärenkisschen einzuführen, aber das empfindet jeder
anders und das ist schön und gut so. Ich würde, wenn ich wieder
etwas innerkörperlich anwenden wollen würde, mich wohl mal mit
einem solchen Tässchen versuchen. Einfach, weil ich vor allem die in
Tschechien hergestellten Lady Cups aus deutschem Silikon so schön
finde...ich bin eben doch nur ein Mädchen.
Für
Frauen die Silikon nicht vertragen ist es natürlich nichts.
Aber
es ist kein Wegwerfprodukt, was heutzutage unglaublich viel wert ist,
und der Preis von 20-30 Euro rechtfertigt sich darin, das man sein
Leben lang nur einen einzigen wird kaufen müssen.
TSS
Gefahr besteht hierbei übrigen so gar nicht.
Die
Anwendung soll super einfach sein. Die Tasse fängt das Blut von
innen auf, nach ein paar Stunden, je nach Blutung und Cup Größe,
entfernt man ihn und kann das Blut entweder in der Toilette
entsorgen, oder wie manche Frauen sammeln und zum Düngen verwenden.
Sie lassen sich ganz leicht mit Wasser ausspülen und dann wieder
einsetzen. Aufbewahren kann man sie in süßen, kleinen
Stoffsäckchen, die ich total schön finde.
Weiter
informierende Links, natürlich seid ihr selbst zur Recherche
aufgefordert. Es ist schließlich dein Körper und vor allem deine
Vagina.
(Jeder
der Hersteller hat auch einen eigenen Internetauftritt)
5) Baumwollbinden - wiederverwendbar
Kommen
wir, als schönen Schluss, zu den waschbaren Baumwollbinden.
Das
war mein Mittel war Wahl, als ich mich vor drei Jahren vor Krämpfen
nicht mehr rühren konnte und der Gedanke, mir einen Tampon einführen
zu müssen, noch mehr Schmerzen bereitete. Erst da war ich bereit mir
zu dem Thema Gedanken zu machen, obwohl mein Freund mir von Anfang an
immer wieder zu waschbaren, wiederverwendbaren Binden riet. Nun ja,
ich ließ mir von 'nem Kerl nichts über meine Periode sagen.
Außerdem fand ich den Gedanken an Binden überhaupt grauenhaft,
schließlich wollte ich mein Blut nicht bei jedem Toilettengang
ansehen müssen. Außerdem verband ich mit waschbar gleich, ich müsse
sie selbst mit der Hand auswaschen. Keine Ahnung warum. Aber da war
ich sowieso noch ein kleines, scheues Mädchen, das nichts über
ihren Körper wusste, aber sich sicher war alles verstanden zu haben.
So
viel also zu mir.
Es
gibt mittlerweile wunderschöne Binden, mit ganz zauberhaften
Akzenten
Die
ihren Preis wieder in der liebevollen Handarbeit und dem lebenslangen
Gebrauch rechtfertigen. Ich bin ganz traurig, dass ich mein Arsenal
an Binden schon zusammengekauft habe. Denn ich habe erst für die
Recherche zu diesem Artikel die anderen, viel schöneren Binden
entdeckt, in die ich total verliebt bin.
Außerdem
brauche ich in einem Zyklus nur noch selten überhaupt einen äußeren
Schutz, da ich alles kontrolliert abblute.
Aber
kommen wir zu den Vorteilen einer solchen, waschbaren Binde.
Deine
Vaginalflora wird es dir danken. Übrigens sollte jede Frau, die
ihren Zyklus zur Bestimmung der fruchtbaren Tage beobachtet solche
Binden tragen, damit sie verwertbare Ergebnisse bekommt.
Meine
Ausflussprobleme hatten sich so schnell verflüchtigt, dass ich gar
nicht mehr genau sagen kann, wie lang es gedauert hat. Jetzt kann ich
nicht mal mehr den leicht milchigen Geruch riechen, der sich kurz
nach der 'weg mit euch ihr Teufelstampons' Aktion einstellte und von
dem ich immer als Normorientierung gelesen hatte. In den Tagen nach
der Periode habe ich überhaupt keinen Ausfluss, der erst wieder mit
Einsetzen der fruchtbaren Tage leicht zu bemerken ist. Aber gar kein
Geruch mehr. Ich finde es manchmal fast schade.
Es
ist genauso wie mit den Binden aus reiner Baumwolle, die man einmal
tragen und dann entsorgen kann, nur dass du sie wieder verwenden
kannst. Keine zusätzlichen Anschaffungen und kein Müllberg.
Ja, du kommst mit deinem Blut in Kontakt. Aber das ist eigentlich sogar der schönste Teil daran. Aber wenn du anfangs noch Schwierigkeiten damit hast, ist das kein Problem. Du musst die Binden nämlich tatsächlich nicht mit der Hand auswaschen. Es wird empfohlen, die Binden nach Gebrauch (man benötigt je nach Stärke ungefähr 1-2 Binden pro Tag, es empfiehlt sich eine größere extra für die Nacht zu kaufen) mit kaltem Wasser auszuspülen, damit dann beim Waschen keine Rückstände zurückbleibenden. Ich mach das längst nicht mehr, ich hab dann manchmal eben Flecken auf den Binden. Ich benutze aber auch keine Chemiebombe als Waschmittel, sondern eines aus Seifenkraut.
Ich
habe generell ein ganz anderes, viel natürlicheres Gefühl zu meinem
Körper gefunden, als ich anfing Binden zuverwenden. Allein das Blut
zu sehen, zu bemerken wie es sich an den verschiedenen Tagen der
Periode verändert und zu spüren wie es aus mir herausrinnt, glich
einer Erleuchtung. Irgendwann habe ich dann einen leicht süßlichen,
total lieblichen Duft an mir wahrgenommen, den ich vorher nie
gerochen hatte. Ich liebe dieses Duft. Ich fühle mich dann in dieser
Zeit ganz zuhause in mir, ganz rein, ganz weiblich und sinnlich,
schön und stark und einfach ganz besonders. Die Binden haben mir
damals wirklich geholfen wieder gern zu bluten.
Die
schlimmen Regelschmerzen sind auch zurückgegangen.
Ich
habe jetzt nur noch Schmerzen bevor die Blutung einsetzt.
Wahrscheinlich weil meine Gebärmutter die alte Schleimhaut abstoßen
will, die sich aber noch nicht wirklich lösen möchte und so mit
kleinen wehenartigen Kontraktionen aus der Stube schmeißt.
Ganz zum Schluss möchte ich dir ganz persönlich noch mal ans Herz legen, dass es niemanden etwas angeht, wie du deine Monatsblutung verstehst und wie du dich verhältst. Du hast deinen eigenen Weg und das ist ganz wunderbar so. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig, außer dir selbst. Diese Verantwortung dir selbst gegenüber solltest du aber ernst nehmen. Ich bin mir aber zu 100% sicher dass du das bereits tust, sonst hättest du diesen Artikel nicht gelesen.
Lass
dir sagen, dass ich dich aus voller Seele für deinen Weg
respektiere.
Ich
möchte mit diesem Artikel nur eine Zusammenfassung für diejenigen
bereitstellen, die geistig offen genug dafür sind um zu bemerken,
dass mit dem Altbewährten etwas nicht so ganz in ordnung ist, sich
aber vielleicht noch nicht getraut haben sich nach Alternativen
umzuschauen.
Vieles
von dem was hier steht, erfährt man sonst nur bruchstückchenhaft
oder gar völlig verfälscht.
Ich
habe an meine Beiträge den Anspruch dass sie Wahrheit erzählen,
ohne dabei meine eigene Meinung zu verhüllen. Aber dazu ist es
schließlich mein Blog. :)
Egal
wie du dich entscheidest, für dich wird es genau richtig sein. Also
vertrau allein auf dich selbst!
Interessantes Thema, nach einer Erkrankung riet mir meine Heilpraktikerin von Tampons ab. Das ist jetzt fast 3 Jahre her und seitdem nutze ich andere Hygieneartikel!
AntwortenLöschenHey, das ist interessant. Hast du einen Zusammenhang feststellen können, mit der Erkrankung und dem Verwenden von Tampons, jetzt wo du keine mehr benutzt?
LöschenAlso ich meine, hast du selbst für dich das Gefühl dass es eine Veränderung zum Besseren war?
liebe Grüße und Danke für dein Interesse
Guten Morgen,
AntwortenLöschenwir von blogARTig haben deinen Beitrag auf unserer Facebookseite veröffentlicht. Wir hoffen du hast nichts dagegen. Sollte es dich stören, bitte laut schreien.
Liebste Grüße
blogARTig
Nein, im Gegenteil, das ist eine wunderbare Überraschung und ich bin ganz gerührt. Danke! Ihr könnte euch gar nicht vorstellen, wie ich das zu schätzen weiß!
Löschendie besten Grüße
Freya
Ich bin selbst seit Jahren Tamponnutzerin und mit deinem Artikel hast du mich wirklich zum Nachdenken gebracht! Ich denke, ich werde einmal Alternativen ausprobieren :)
AntwortenLöschenHallo Frances,
Löschennun, das freut mich, du Liebe. Wie gesagt, du und dein Körper, ihr kennt den richtigen Weg.
Ich wäre froh gewesen, hätte mich in meiner Tamponzeit über diese Dinge aufgeklärt, deswegen schreibe ich ja meinen Blog. Ich wünsche dir viel Freude beim kennen lernen.
Liebe Grüße
Wow. Bin immer noch gedanklich bei deinem Artikel... Vor ein paar Jahren bin ich selber von Tampons auf Alternativen umgestiegen, weil jede Periode reiner Stress war und dann auch noch ausblieb.
AntwortenLöschenIch finde es echt toll, dass du dich mit einem Thema beschäftigt hast, dass selbst in der heutigen Zeit noch immer verschwiegen wird. :)
Hallo Freya, ein wirklich starker Artikel! Kulmine beschäftigt sich seit 20 Jahren mit diesem Thema. Ich bin urspünglich und immer noch in meinen Seminaren und Behandlungen mit Frauengesundheit beschäftigt. Als ich von Stoffbinden erfuhr, konnte ich nicht anders als sie in Deutschland verfügbar zu machen. Damals waren wir die ersten, die das professionell gemacht haben. Levantiner Schwämmchen haben wir auch seitdem und die Lunette seit ein paar Jahren.
AntwortenLöschenDas besondere an unseren Binden und Slipeinlagen ist, dass sie aus den weltweit höchst zertifizierten Baumwollestoffen im Osnabrücker Land von uns selbst genäht werden.
Es freut mich sehr, dass du so engagiert für dieses Thema bist.!
Petra
Danke für diesen Bericht (oder vielleicht eher Artikel)! Ich habe diesen Blog erst heute von einer Freundin empfohlen bekommen und kann seitdem nicht mehr aufhören ihn zu lesen. :D Ich finde es wunderschön, wie offen du über all das schreibst, weil du hast leider ganz Recht damit, dass einem schon als kleines Mädchen beigebracht wird, genau das nicht zu tun...
AntwortenLöschenAlso ja... Wirklich toller Artikel und wirklich toller Blog.
Liebe Grüße, Sofia :)
Hallo liebe Sofia,
AntwortenLöschenmich macht es einfach sehr glücklich, solche Reaktionen zu lesen. Ich danke dir!
Für Frauen wie dich und deine Freundin schreibe ich diesen Blog!
Fühl dich lieb gegrüßt
Hey, ich bin heute auf deinen Blog aufmerksam geworden und finde es echt toll, was du machst! Du hast mir schon sehr geholfen! Finde es bemerkenswert, weil du ja auch noch ziemlich jung bist (ein tolles Vorbild!). Du schreibst, dass du auch Autorin bist: Was kann man denn alles von dir lesen? Würde mich echt interessieren! Oder hast du das schon irgendwo geschrieben und ich habe es überlesen?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Katja
Danke für deinen Artikel (den ich über lustige Umwege fand). Eerinnert mich daran, dass ich hier (Dresden! Yeah! Meine Stadt ;) ) noch Kulmine liegen habe, die ich testen und verbloggen wollte. Seufz
AntwortenLöschenHallo Irka, da die Umwege würden mich ja mal interessieren ;-)
LöschenKulmine Binden sind wirklich fantastisch, wenn man die Herstellung auf allen Ebenen bewusst verfolgt. Da wird wirklich fast alles richtig gemacht.
Den Blogartikel (sollte er irgendwann kommen), kannst du mir gern schicken, damit ich ihn verlinken kann. Ich würd gern ein größeres Netz wünschen, die über solche Themen schreiben.
Liebe Grüße
Hallo Freya, da ich deinen Artikel so gut fand, habe ich ihn auf meinem Blog verlinkt :) Ich hoffe das ist ok! Ich baue ihn gerade erst auf und habe vor, mich durch die Alternativprodukte zu testen. Dafür darf natürlich ein kleiner Artikel zum "wieso, weshalb, warum" nicht fehlen und da war dein super recherchierter Artikel eine gute Basis. Würde mich freuen, wenn wir vernetzt blieben ;-) Liebe Grüße, Carolin
AntwortenLöschenMomentan brauche ich weder Tampon noch Binde, weil ich noch stille. ;-) Aber, wenn es dann wieder soweit ist, überlege ich ernsthaft, ob ich nicht statt Tampons auch lieber andere Sachen ausprobiere. Vielen Dank für diesen Beitrag!
AntwortenLöschenEin super Artikel, vielen Dank!
AntwortenLöschenHat mir sehr geholfen :)
Ich verwende seit ca. 14 Monaten Menstruationstassen und habe festgestellt, dass sich daduch auch die Dauer meiner Peridode verkürzt hat, weil ich vermute, einfach alles besser heraus fließnen kann und nicht mehr dank Tampon gehindert wird vernünftig heraus zu fließen....
AntwortenLöschenIst zwar nur eine Vermutung, aber ich fühle mich so viel wohler und kann es deshalb auch nur jeder Frau empfehlen :)
Ich bin mit meiner Menstruationstasse total zufrieden. Ich fühle mich dadurch viel freier, wenn ich sie benutze. Es ist kein Vergleich zu Tampons! :)
AntwortenLöschenSchöner Artikel. Hab übrigens die
AntwortenLöschenMenstruationstassen letztens im Drogeriemarkt zum erstenmal gesehen =). Find ich sehr cool!
Gruß Gabi
Wirklich ein echt toller Beitrag!
AntwortenLöschenEin ganz toller Artikel, wirklich. Danke!
AntwortenLöschenEcht ein toller Artikel. Leider mit ein paar kleinen Fehlerchen bei der Menstruationstasse:
AntwortenLöschen- Für Frauen die Silikon nicht vertragen ist es natürlich nichts.
Stimmt nicht! Schließlich gibt es auch Tassen aus TPE und Naturkautschuk. Und medizinisches Silikon ist mit dem "handelsüblichen" Silikon nicht 100% zu vergleichen.
- Aber es ist kein Wegwerfprodukt, was heutzutage unglaublich viel wert ist, und der Preis von 20-30 Euro rechtfertigt sich darin, das man sein Leben lang nur einen einzigen wird kaufen müssen.
Naaa, schön wärs Die Haltbarkeit von Tassen liegt zwischen 5-10 Jaren. Wer nicht länger blutet, dem reicht eine. Die meisten Frauen menstruieren allerdings länger und benötigen somit mehrere Tassen in ihrem Leben.
- TSS Gefahr besteht hierbei übrigen so gar nicht.
MÖÖÖÖP. Falsch. TSS besteht immer, wenn man sich etwas einführt. Die Gefahr ist allerdings bei Tassen geringer als bei Tampons.
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